Island 2.0- eine Liebeserklärung

Hallo du Liebe*r,

heute zeige ich dir ein paar Bilder von meinem zweiten Besuch auf Island Anfang Oktober 2017. Das erste mal habe ich Island im Juni 2016 besucht und die Insel auf der Ringstraße umrundet (und mir damit einen lang gehegten Traum erfüllt). Dabei habe ich die klassischen Sehenswürdigkeiten wie den Golden Circle und die Südküste abgeklappert plus ein wenig Ostfjorde und Akureyri im Norden. Was ich dabei schnell gemerkt habe ist, dass man das wirkliche Ausmaß an Schönheit dieser Insel am eindrucksvollsten erspürt, indem man seine Wanderschuhe schnürt und abseits der Touristenhotspots die Landschaft erkundet. Natürlich nur auf ausgewiesenen Wanderwegen.

Als ich also meine zweite Reise nach Island plante war für mich klar, dass ich zum einen den Westen und Snaefellsnes erkunden möchte (weil dafür beim letzten mal keine Zeit war) und dass ich weniger im Auto und mehr in der Natur sein möchte. Ursprünglich als “Alleine Reise” geplant haben sich noch zwei Begleiter*innen angeschlossen und wir haben uns u.a. für vier Tage im Norden von Snaefellsnes ein einsames Häuschen direkt am Meer gegönnt.

Und was soll ich sagen? Die Zeit die wir hatten war perfekt. Island ist im Oktober wunderschön in ein buntes Farbenkleid gehüllt. Es ist zehn Stunden am Tag hell, also noch ausreichend lange um wandern zu gehen. Bis mittags ist der Himmel rosa gefärbt und bis die Sonne richtig untergegangen ist dauert es zwei Stunden. Wenn es dunkel geworden ist kuschelt man sich mit einem Tee auf die Couch, schaut einen Film oder vertreibt sich die Zeit mit Kartenspielen und wenn man Glück hat tanzen die Nordlichter über einen (wir hatten Glück).

Ich weiss nicht ob du schonmal in Island warst. Aber die Natur dort hat, auch unter der Gefahr dass ich jetzt für völlig esoterisch gehalten werde, heilende Kräfte. Egal was ich in meinem Kopf dort mit hin nehme, sobald ich den Flughafen (mit einem Sixpack unterm Arm) verlasse und die klare Luft durch meine Nase strömt ist alles vergessen was mich eben noch belastet hat. Ich habe neulich irgendwo gelesen, dass Island innerlich ganz ruhig macht. Genau so geht es mir dort auch.

Jetzt aber genug gequatscht. Viel Spaß mit einer kleinen Auswahl an Bildern!

Namaste, deine Indie

 

 

 

 

 

 

 

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