5 Monate Aimovig und kein Happy End

Fünf Spritzen Aimovig und kein bisschen weniger Migräne. Ende Mai 2019 habe ich die erste Spritze gesetzt und Ende September 2019 die Letzte. Es folgt ein Erfahrungsbericht.

Disclaimer: Dieser Artikel schildert meine persönlichen Erfahrungen und steht in keinem Zusammenhang mit der Herstellerin.

Es hätte alles so schön sein können. Ich hatte monatelang darauf hingefiebert, dass mein Neurologe mir endlich das Rezept für Aimovig in die Hand drückt und mich dafür durch sämtliche vorgeschriebenen Prophylaxen gequält. Ich hatte mir ausgemalt, wie ich am Morgen endlich wieder die Augen aufschlage ohne das Gefühl, dass ein Trecker durch meinen Kopf rollt.

Stattdessen aber wurde ich morgens nach der ersten Spritze wach und es war einfach alles wie immer. Auch am zweiten Morgen und am dritten. Spätestens nach zwei Wochen, in denen sich rein gar nichts geändert hat, begann ich zu zweifeln. Aber gut, man muss einer neuer Prophylaxe ja auch immer etwas Zeit geben. Vielleicht setzt die Wirkung auch erst nach der zweiten Spritze ein. Wieder setzte ich mir also abends die Injektion in den Bauch und am nächsten Morgen war der Trecker noch immer da. Ebenso am nächsten und übernächsten Tag war alles beim Alten. Meine Laune war am Tiefpunkt und auch wenn ich mir vorgenommen hatte nicht zu viel Hoffnung in diese “letzte Chance” reinzusetzen, ich war doch maßlos enttäuscht.

Gerade als ich dachte, dass das der nächste gescheiterte Prophylaxeversuch wäre, tat sich nach ungefähr sechs Wochen dann aber plötzlich doch etwas. Die Anfälle wurden schwächer, ich brauchte weniger Triptane in dem Monat und manche Attacken blieben irgendwie stecken. Dafür hatte ich plötzlich eine Aura in Form von Sehstörungen, wie ich sie bestimmt 15 Jahre lang nicht (bewusst?) hatte. Interessanterweise folgte auf die Aura in der Regel keine große Kopfschmerzphase mehr.

Zwei weitere Spritzen sollten folgen, allerdings wiederholte sich der hoffnungsvolle Trend aus dem zweiten Monat nicht und ich hatte weiterhin meine 15 bis 20 Migränetage.

Im August war ich dann in Kiel, wo man mir empfahl, es einmal mit der 140 mg Dosis zu probieren (Aimovig ist mittlerweile mit einer 70 mg Dosis, als auch mit einer 140 mg Dosis auf dem Markt). Mein behandelnder Neurologe sah das auch so und Ende September spritze ich dann die doppelte Dosis. Darauf folgten satte 22 Migränetage, womit ich sämtliche persönliche Rekorde brach und ich entschied die Behandlung an der Stelle zu beenden. Was nach 5 Monaten keinen Durchbruch bringt, wird es vermutlich auch später nicht mehr tun.

Nebenwirkungen

In Foren und (Facebook)Gruppen kursieren mittlerweile eine Menge Nebenwirkungen von Aimovig, die über denen in den Zulassungsstudien hinausgehen. Laut Beipackzettel kann es zu Irritationen an der Einstichstelle, Verstopfung und Muskelkrämpfen kommen. Bei den beiden anderen Antikörpern (Emgality und Ajovy) traten in den Studien zusätzlich noch Schwindel und Verhärtungen an der Einstichstelle auf.

Neulich las ich einen Artikel auf der amerikanischen Seite “practicalpainmanagement.com”, in dem über ca. 150 Patient*innen berichtet wird, die innerhalb eines Jahres Emgality oder Ajovy angewendet haben. Auch wenn grundsätzlich die Nebenwirkungsquote im Vergleich mit anderen Prophylaxen sehr niedrig war (ca. 10 %), zeigten sich dort ebenfalls zusätzliche Symptome. Diese waren:

  • Haarausfall,
  • Ängste und Depressionen,
  • Durchfall,
  • Fatigue,
  • Anstieg der Migränefrequenz,
  • Unruhe (frei übersetzt von irritability),
  • Schlaflosigkeit,
  • Übelkeit,
  • Hautausschlag zumeist am Rumpf,
  • Gürtelrose/ Herpes und
  • Gewichts Zu- oder Abnahme.

Den ganzen Artikel kann man hier nachlesen. Ich finde ihn tatsächlich äußerst spannend.

Was mich betrifft, muss ich dazu sagen, dass ich ungefähr zur gleichen Zeit mit einem Antidepressivum angefangen habe und deswegen Nebenwirkungen, die in den ersten Wochen auftraten, nicht eindeutig dem einen oder anderen Medikament zuordnen kann. Aus diesem Grund habe ich auch relativ lange mit meinem Erfahrungsbericht hier gewartet, weil ich sicher sein wollte, dass Aimovig ganz aus meinem Körper raus ist.

Ich sah mich immer als eine Kandidatin für Verstopfung, genau das ist bei mir aber überhaupt nicht aufgetreten. In den ersten ein- bis zwei Monaten litt ich dagegen sehr unter Übelkeit. Vor allem am Vormittag. Zudem fielen mir die Haare aus. Beides sind allerdings auch bekannte Nebenwirkungen des Antidepressivums und da der Haarausfall nach einem Wechsel des Antidepressivums aufhörte, würde ich das auf jedem Fall nicht Aimovig zuschreiben.

Eine (bekannte) Nebenwirkung, die ich hatte, waren Muskelkrämpfe. Zu allem Überfluss traten diese vor allem im Nacken auf. Was so ziemlich das Letzte ist, was man als Migränikerin brauchen kann, wo einem eh ständig der Nacken wehtut. Die Krämpfe wurden unter der 140 mg Spritze noch einmal deutlich unangenehmer. Was ich ebenfalls der doppelten Dosis zuschreibe, sind die verrückten 22 Migränetage, die ich im darauffolgenden Monat hatte. Das Ganze fühlte sich schon fast nach einem Medikamentenübergebrauchskopfschmerz (MÜK) an. Zuletzt lag gerade mal ein halber Tag nur noch zwischen den Attacken. Durch Absetzen des Antikörpers habe ich mittlerweile meine Frequenz übrigens wieder auf bekanntes Niveau senken können. Ich hatte also einen Anstieg der Migränefrequenz.

Die Hauptnebenwirkung, die ich durch Aimovig hatte, und das ist mir erst mit der Zeit klar geworden, war Fatigue. Ich habe fast 5 Monate komplett neben mir gestanden. Ich konnte nachts 10 Stunden schlafen und tagsüber noch mal 2 Stunden und war trotzdem gegen Abend so erschöpft, dass ich nur noch auf der Couch liegen konnte. Wenn ich mir heute Photos ansehe aus der Zeit, blicke ich in tiefe Augenringe. Natürlich strotze ich auch heute nicht vor Energie und bin schnell müde. Aber rückblickend betrachtet bin ich mittlerweile aus einer Art Narkotisierung wieder aufgewacht.

Hatte ich überhaupt eine Wirkung?

Ich denke, aus den bisherigen Beschreibungen wird klar, dass Aimovig kein Durchbruch in meiner Migränekarriere bedeutet hat. Ob ich überhaupt eine Wirkung davon hatte, bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher. Allerdings hatte ich in den letzten zwei Monaten zwei “Super-Migräneattacken”, wie es während den gesamten 5 Monaten nicht einmal vorgekommen ist. Ob das jetzt einfach Zufall ist oder an Aimovig lag, halte ich für schwer zu sagen.

Mein Fazit

Wer es bis hierher geschafft hat zu lesen und vor der Entscheidung steht einen Versuch zu wagen, der oder dem würde ich trotz aller Nebenwirkungen die ich hatte dazu raten. Aus dem einfachen Grund, weil es schlicht und ergreifend eine zusätzliche Prophylaxemöglichkeit ist, die zur Verfügung steht. Meinen Erfahrungen nach haben sich zudem alle Nebenwirkungen nach dem Absetzen vollständig zurückgebildet. Sorgen bezüglich Langzeitschäden würde ich mir aus diesem Grund nicht machen.

Deine Erfahrungen

Wenn du selber deine Erfahrungen mit Aimovig (oder einem anderen Antikörper) gemacht hast und diese teilen möchtest, kommentiere gerne unter diesem Beitrag.

36 Kommentare bei „5 Monate Aimovig und kein Happy End“

  1. Vielen Dank für deinen Bericht!
    Ich habe mir am Wochenende die vierte Spritze “Emgality” gesetzt.
    Nebenwirkungen hatte ich so gut wie keine, nur dass die Reaktionen an den Einstichstellen an den Beinen schlimm waren… Bauch ist Top!
    Allerdings habe ich bisher auch noch keine Wirkung gefunden 🙁
    Migränetage sind gleich,.. Intensität ebenfalls 🙁
    Ich soll mir noch die fünfte Spritze geben… und danach machen wir einen Schnitt. Wenn es so bleibt, will mein Neurologie auf jeden Fall noch “Ajovy” und/oder “Aimovig” probieren.
    Sind wir mal gespannt

    Liebe Grüße
    Anna 🙂

    1. Hallo Anna,
      puh mir ging das ja auch so, dass ich es 5 Spritzen lang versucht habe. Ein Versuch mit einem anderen Antikörper macht sicher Sinn. Ich brauchte nach Aimovig erstmal eine Pause. Mittlerweile wäre ich aber soweit, es nochmal zu versuchen. Am liebsten mit Emgality. Mein nächster Termin beim Neurologen ist aber erst im April.
      Wenn du magst berichte gerne, wie es bei dir weiter geht.
      Liebe Grüße an dich!

  2. Hallo Indie,
    spritze seit Mitte Juni Aimovig, im ersten Monat 70mg, dann 140mg. Nebenwirkungen waren für mich ok. Die ersten Monate hatte ich gelegentlich leichtes Kribbeln im linken Arm und Bein und deutlich Obstipation, letzteres war schon störend, aber beim bestehenden Leidensdruck vollkommen ok. In 2 Wochen kommt die 9. Spritze. Besserung habe ich so nach 6 Wochen festgestellt.
    Ich kam von 15-22 Triptantagen bis im Herbst 2018. Dann kam die Schmerzklinik Kiel. Danach hatte ich “nur” noch 9 Triptantage im Durchschnitt. Jetzt mit den Antikörpern durchschnittlich 5, im Januar 4.
    Allerdings habe ich so 13-15 Schmerztage, wobei ich Schmerz erst ab Stufe 4 (von10) zähle. Wirklich schmerzfreie Tage habe ich kaum.
    Alles Gute beim nächsten Versuch, gib nicht auf!
    Liebe Grüße
    Martin

    1. Hallo Martin,
      Danke für deinen Bericht. Das ist ja wirklich eine ordentliche Verbesserung durch Aimovig. Die 10 Behandlungstage einhalten zu können, ist glaube ich auch eine große Erleichterung. Ich wünsche dir, dass es so weiter geht (oder sich noch weiter verbessert).
      Liebe Grüße
      Inga

  3. Ich nehme seit 6 Monaten Aimovig, im 4. Monat hatte ich zum 1x nur knapp 10 Migräne Tage ( normal sind 20-25 ).. die Begeisterung hielt kurz, denn leider kam die Migräne dann um so schlimmer und heftiger zurück. Nebenwirkungen hatte ich, bis auf anfängliche Verstopfung, keine. Zumindest hatte ich zum erstemal ein Teilerfolg. Alle anderen Prophylaxen haben nicht geholfen. Zur Zeit nehme ich zusätzlich noch CBD, was auch gut angefangen hat.. aber meine Migräne hat wieder “gesiegt”. Habe diese Woche Termin beim Neurologen und bin gespannt wie es weiter gehen wird.

    1. Liebe Kivy,
      danke für deinen Bericht. Ich drücke dir die Daumen, dass du mit deinem Neurologen eine gute Lösung findest. Ich habe vor 2 Wochen dann doch mit Emgality angefangen und bisher scheint es ganz gut anzulaufen. Meine Attackenintensität ist wieder deutlich zurückgegangen. Aber bevor ich mich zu früh freue, warte ich noch ein bisschen ab für einen Erfahrungsbericht. Wenn du magst berichte mal, was der Arztbesuch ergeben hat.

      1. Hallo Inga,
        Termin bei Neurologin hat nicht wirklich was neues ergeben. Zur Auswahl steht nur ein neuer Antikörper.. heißt ich stehe vor der Wahl Aimovig weiter zu versuchen oder auf Emgality umzusteigen… Wirklich Hoffnung macht sie mir keine, denn egal was ich in all den Jahren schon ausprobiert habe.. spätestens nach einem halben Jahr ist meine Migräne quasi resistent gegen alles und wirft mich mit voller Wucht wieder um. Habe mich entschieden dass ich noch einen Monat aimovig versuche und wenn es nicht besser wird.. steige ich um. Halt mich bitte auf dem laufenden wie Emgality bei dir anschlägt.

        1. Hallo Kivy,
          ich weiß wie unglaublich ernüchternd es ist, wenn auch Ärzt*innen nichts mehr einzufallen scheint.
          Aber lass den Kopf nicht hängen. Ich habe mir von Emgality wirklich überhaupt nichts versprochen, aber jetzt habe ich vermutlich doch ein bisschen Wirkung.
          Letztes Jahr gab es zudem einen Punkt, wo ich den Gedanken “die Migräne muss weg” auf “ich sorge dafür, dass es mir bestmöglich geht” umgestellt habe. Das hat mir sehr geholfen, mit den Schmerzen zu Leben. Vielleicht hilft dir der Gedanke auch ein bisschen?

  4. Franziska Müller sagt: Antworten

    Hallo,
    Ich nehme seit einem Jahr Aimovig. Und für die Migräne hilft es mir super, ich habe höchstens noch einen Tag im Monat Migräne. Anfangs hatte ich bis auf einen trägeren Darm auch keine Nebenwirkungen. Jedoch seit November sind dieses sehr stark. Augenschmerzen, jeden Tag leichter Kopfschmerzen, druckgefühl an der Stirn, sehr lautes Ohrenbrummen, Schlafstörungen, Herzrasen, gefühl wie ein druck in der Brust. Nachdem ich bei allen möglichen Ärzten war und nichts gefunden wurde. Bin ich zu meinem Neurologen um ihn zu fragen ob es Nebenwirkungen sein könnten. Er meinte natürlich sofort, das dies nicht sein kann. Jedoch hab ich die Spritze dann einfach mal weggelassen und siehe da, alle Nebenwirkungen weg. Die Migräne aber leider so oft und so schlimm wie davor.
    Nun soll ich ein anderes Präparat Ajovy versuchen, jedoch hab ich jetzt schon etwas bedenken wegen den Nebenwirkungen.

    1. Hallo Franziska,
      entschuldige meine späte Antwort. Ich hab meinen Laptop gewechselt und das hat ein bisschen Chaos gemacht.
      Ich kann deine Bedenken bezüglich Ajovy verstehen. Allerdings hat Aimovig im Gegensatz zu Emgality und Ajovy ja ein anderes Wirkprinzip. Aimovig blockiert den CGRP Rezeptor, während die anderen beiden Antikörper das CGRP direkt abfangen. Ähnliche Nebenwirkungen KÖNNEN, müssen aber NICHT auftreten. Von daher würde ich Ajovy vielleicht eine Chance geben und wie du ja gesehen hast, legen sich die Nebenwirkungen auch zuverlässig wieder nach einiger Zeit. Die gleiche Erfahrung habe ich ja auch gemacht.
      Berichte mir gerne wie du dich entschieden hast und wie es so läuft.

      Liebe Grüße
      Indie

  5. Hallo Ihr da draußen.. liebe Leidgenossen.
    hilfreich was ich hier lese…bin grad im Durchführversuch,dieser verschiedenen Antigenspritzen.
    Bisher hilft Ajoyvi gar nicht…Ich bekam Pickel und etwas Haarausfall.
    Die Anfälle verliefen anders…nicht nur linksseitig…sondern der Schmerz wanderte unangenehm und war wie immer gruselig.
    Nun bin ich im Aimovig-Versuch.
    Meinem Arzt war anzumerken,dass ihm die Erfolglosigkeit nicht gefiel.
    Mir ist diese Behandlung/Injektionstherape bei schwerer Migräne…,Spannungskopfschmerz mit SCHmerzaustrahlung in die gesamte Körpermuskulatur…und schwerer Schädelverletzung/mit OP.. als Kind…ja diese Behandlungfühlt sich für mich wenig vertrauenserweckend an.
    Was tun..?…Da ich täglich in den frühen Morgenstunden einen Anfall habe…werde ich mich daraufeinlassen….
    Trotzdem…oder gerade deshalb hilfreich hier zu lesen, dass diese Wunderspritzen…So sie ja medial dargestellt werden,eben doch nicht allen helfen…und ich mich gegenüber meinem Arzt autentisch zeigen darf und muss!
    Danke Euch .
    Susanne

    1. Liebe Susanne,
      vielen Dank für deinen Kommentar und entschuldige meine späte Antwort. Wenn ich das richtig verstehe machst du dir Sorgen, dass die Antikörperspritze “schädlich” für deinen Körper sein könnte. Ich hoffe es beruhigt dich zu lesen, dass diese Behandlungsmöglichkeit ja mittlerweile seit 3 Jahren in Deutschland besteht und bisher kein Fall bekannt ist, bei dem es zu schweren körperlichen Schäden gekommen ist.
      Momentan spritze ich Ajovy und es hilft mir ein bisschen im Alltag. Die Attacken sind schwächer und hier und da bin ich auch mal ganz schmerzfrei. Ohne den Antikörper ist es defintitv noch schlechter.

      Viele liebe Grüße
      Indie

  6. Hallo,
    ich stehe kurz vor der 3. Aimovig Spritze.
    Hilft sehr gut , in 2 Monaten erst ein Triptan nehmen müssen. Allerdings starke Obstipation und dank diesem Forum verstehe ich jetzt wohl auch den Haarausfall! Dann befürchte ich das die Akne -Verschlimmerung 🙁 auch eine Nebenwirkung ist.
    Ich bekomme die Spritze in den Oberschenkel. Dort keine Probleme.
    Allerdings zahlt die KK parallel die Botolinum Spritzen nicht (für CMD) und ich soll mich für eine von beiden Therapien entscheiden.

    1. Hallo Katja,
      super, dass die Spritze so gut bei dir wirkt. Hat dir Botox denn auch so gut geholfen? Ansonsten würde ich mich eher für die Spritze entscheiden, wenn du so gut darauf ansprichst.
      Liebe Grüße
      Indie

  7. Hallo zusammen,
    leider gab es auch bei mir kein Happy-End mit Aimovig.
    Ich bekam Ende November 2022 die erste Spritze (70mg), da seit Herbst 2022 nur noch eine vorherige erfolglose Prophylaxe nachgewiesen werden muss, bevor man Aimovig bekommen kann.
    Der erste Monat war anfangs recht erfolgreich, jedoch setzte nach Woche 2 die Migräne wieder ein. Mein Neurologe verordnete sofort für die folgenden 3 Monate 140mg. In Monat zwei mit der erhöhten Dosis lief es erst wieder ganz gut, bevor es mich in Woche 4 total zerlegt hat. Die 3. Spritze hat dann von Anfang an nicht wirklich geholfen und ich hatte eher mehr Migränetage als üblich. Grundsätzlich waren die Anfälle bei mir jedoch kürzer, leichter und ohne vegetative Begleiterscheinungen.
    Mein Neurologe meinte nun, das sei nicht ausreichend um ein Fortführen der Prophylaxe zu rechtfertigen und ich muss es wieder absetzen. Ich persönlich hätte der Sache nochmal 1-2 Monate gegeben, ich habe immer mal schlechte Monate, aber kann es nicht ändern.
    Eine Umstellung auf einen der anderen beiden Antikörper muss ich mir erst von der Krankenkasse genehmigen lassen, da ich nicht ausreichend andere Prophylaxen versucht habe.
    Nebenwirkungen unter Aimovig waren im ersten Monat Verstopfung, Muskel- und Gliederschmerzen und ich war auch immer relativ müde. Das wurde im dritten Monat dann besser.
    Ich würde trotzdem jedem raten, es zu versuchen, wenn man die Gelegenheit bekommt, bei vielen scheint es gut anzuschlagen.

    LG

    Ines

    1. Hallo Ines,
      das ist aber schade, dass dein Neurologe so schnell aufgegeben hat. Ein halbes Jahr hätte er ja schon der Sache Zeit geben können, vor allem wenn deine Attacken milder ausgefallen sind durch Aimovig. Gute und schlechte Phasen gibt es ja auch während der Behandlung mit der Antikörperspritze. Ich drücke dir die Daumen, dass deine Krankenkasse einem Versuch mit einem anderen Antikörper zumindest zustimmt!
      Liebe Grüße Indie

  8. Hallo ihr leidgeplagten Migränepatienten, ich habe seit über 50zig Jahren damit zu kämpfen. Hab Alles Durch, jetzt bin ich bei Aimovig 70mg. 3 Tage nach der ersten Spritze war erstmal Ruhe mit Migräne. In der 4 Woche ging es wieder los. Die zweite Spritze war vor 3 Tagen, bisher ohne Wirkung. Ich habe irgendwie auch keine Geduld mehr. Meint ihr es wird wieder besser? LG. Anita

    1. Hallo Anita,
      ich spritze ja jetzt schon länger Ajovy und meine Erfahrung ist, dass es mal bessere und mal (grotten)schlechte Monate gibt. Ich würde noch nicht aufgeben. Zum einen kannst du die Dosis von 70 mg auf 140 mg Aimovig noch erhöhen, zum anderen gibt es noch 3 andere Antikörper, die du ausprobieren kannst. Eine Wunderheilung wird vermutlich keine davon sein, aber wenn die Attacken schon leichter verlaufen und du insgesamt weniger Triptane und Schmerzmittel brauchst, ist das meiner Meinung nach eine Verbesserung.
      Also warte erstmal die 3 Spritzen ab und berate dich dann noch einmal mit deinem oder deiner Ärzt*in. Ganz liebe Grüße!

    2. Hallo Anita,
      ich habe auch seit ungefähr 45 Jahren Migräne, bin jetzt 63. Wobei die Migräne früher meist nur während der Periode auftrat und ab und zu mal zwischendrin. Leider hat sie mit den Wechseljahren und danach deutlich zugelegt, aber meistens bin ich mit 10 Behandlungstagen hingekommen. Dann hat mein Mann im Juni 21 Krebs bekommen und ist im Jan. 22 gestorben. Diese seelische Belastung hat dazu geführt, dass ich soviel mehr Migräne hatte und oft mehr als 10 Tage behandeln musste.. (In all den Jahren war ich immer mal beim Schmerztherapeuten und hatte schon viele Prophylaxen ausprobiert). Als es jetzt aber so ausuferte, war ich mal wieder bei der Schmerztherapeutin und bekam dann im Okt. 22 bis April 2023 – 3x Botox im Abstand von 3 Monaten. Hat leider überhaupt nicht geholfen hat (bis auf ein Monat mit 6 Behandlungstagen). Wobei ich trotzdem wieder mit 10 Behandlungstagen (bis auf einige Ausreißer) hin komme. Nun meinte die Therapeutin, damit soll ich mich nicht zufriedengeben es gäbe ja noch die Antikörper und hat mir ein Rezept für 1 Pen Aimovig 140 mg ausgeschrieben und wenn ich den gespritzt habe, soll ich nach 3 Wochen kommen, damit wir besprechen können, welche Wirkung es bei mir zeigt. Nachdem ich mich nun in die Thematik Antikörper eingelesen habe, bin ich verwundert, warum ich gleich die 140 mg bekomme habe und auch etwas ängstlich in Bezug auf die Nebenwirkungen. Deshalb wollte ich einmal fragen, wie es dir inzwischen geht. Dein Post war ja schon im Februar. Ich würde mich freuen von dir zu hören. Danke

      1. Hallo Anita,
        auch wenn die die Frage nicht an mich gerichtet hast: es macht schon Sinn direkt mit den 140 mg anzufangen, weil man mittlerweile gesehen hat, dass da mehr PatientInnen besser drauf anspringen als auf die 70 mg. Du brauchst dir aber keine Sorgen machen, dass die Nebenwirkungen dann gleich doppelt so schlimm sind. Und solltest du Nebenwirkungen haben, sind die nach Absetzen der Spritze auch nach einigen Wochen wieder ganz weg. Also trau dich ruhig, immerhin ist es eine tolle Chance weniger Migräneattacken damit zu haben.
        Liebe Grüße
        Indie

  9. Hallo, ihr Lieben!
    Ich denke, es sollte auch jemand etwas Positives über die Spritze schreiben.
    Ich wende seit ca. 2 die Spritze Aimovig, 70mg, 28tägig, an und bin – nach den ersten 4 wackeligen Monaten – wo ich auch zweifelte, ob es überhaupt hilft (nur 2 Tage weniger durchschnittlich Migräne), nun fast beschwerdefrei.
    Mein Stand vor der Gabe von Aimogig waren zuletzt 15 bis 20 Migränetage im Monat. Im Nachhinein betrachtet , denke ich, dass Kopfschmerzmittel insb. Triptane “Fluch und Segen” sind. Jeder, der mehr als an 10 Tagen im Monat welche einnimmt, entwickelt zwangsläufig einen Übergebrauch/Entzugskopfschmerz und es entsteht ein Teufelskreis.
    Ich habe einmal einen sehr harten Entzug gemacht, der absolut schlimm war, aber danach hatte ich weit weniger Attacken eine Zeitlang, bis ich wieder in die Falle gegangen bin, und wieder zu viele Tabletten eingenommen habe, um arbeitsfähig zu bleiben.
    Aimovig war für mich die Rettung aus der Misere! Ich versuche nun, wenn ich doch noch mal Migräne habe, es so gut wie möglich zu vermeiden, Triptane einzunehmen, da der Kreislauf nach “mehr” sofort wieder in Gang kommt. Ein normales Schmerzmittel reicht mir aber mittlerweile, weil die Attacken weit nicht mehr die Intensität erreichen, wie vor der Spritze. Mehr Triptane, mehr Migräne gilt aber bei mir immer noch. So ist es leider.
    Ich weiß, wie es ist, wenn einem sonst nichts hilft, aber bitte auch das nicht aus dem Auge verlieren. NW von der Spritze hab ich absolut gar keine, jedenfalls keine, die mir auffallen würden. Ich bin glücklich, dass es den Antikörper gibt und mir – nach 30 Jahren ohne jegliche Hilfe (außer den Tabletten eben) – auch so gut hilft. Ist eine völlig neue Lebensqualität, die ich gefunden habe.
    Ich wünsche euch allen von Herzen alles Gute!!

    1. Hallo Monika,
      es ist wirklich toll, dass du mit Aimovig solch eine Verbesserung hast.
      Den Teufelskreis von Triptane führen zu mehr Triptanen kenne ich auch aus eigener Erfahrung und ist auch in der Medizin bekannt. Erklären konnte das bisher aber niemand.
      Ich wünsche dir, dass die gute Wirkung von Aimovig anhält 🙂

      Liebe Grüße
      Indie

  10. Hallo Zusammen,

    schön, dass hier ein paar Gleichgesinnte sind..
    ganz kurz zu meiner Erfahrung: Ich habe Migräne ca. 3 – 5 x im Monat.. seit Corona etwas öfter und nach Absetzen von Aimovig auch (kann aber auch ein Trugschluss sein, da Long Covid auch reinkickt).. sehr oft mit häufigem Erbrechen und Schmerzen, die ich nicht aushalte.. ich haue mir dann schon die Hand an der Wand auf und versuche kramofhaft meinen Kopf zu knacken oder gegen die Wand zu drücken (wer es kennt, der kennt es)..

    Aimovig erstmalig Ende November 22 bekommen.. nach einem Monat keinen Effekt.
    Nach der 2. Spritze eine Besserung.. seltener und “unterschwelliger”.. ich konnte quasi damit leben und war nicht ausgeknockt.. nach der 3. Spritze noch krassere Verbesserung.. eindeutig mehr Lebensqualität und Trigger wie Wetter, falsche Bewegungen, Menstruation kaum einen Einfluss.. oder ich habe den Schmerz nur im Hintergrund bemerkt, AAABER

    und jetzt kommts: was ich definitiv davon hatte war zum einen eine extreme Fatigue (habe ich zwar auch seit Corona extremst, aber dadurch noch extremer)

    UND (und das war der Grund die Behandlung abzubrechen!): Gehirnkrämpfe! Leider kann ich das nicht besser beschreiben, aber ich habe alle paar Wochen und ein mal SO DOLL einen Anfall bekommen (immer an der selben Stelle am Hinterkopf), dass ich mri direkt mit beiden Händen hinfassen musste und es sehr furchteinflößend war.. es war wie ein ganz plötzlicher krampfhafter Impuls (nicht wirklich Schmerz Schmerz wie Migräne) eher wie ein zusammenkrampfen im Takt, bei dem ich dachte ich hätte ein Gehirnschlag oder irgendwas zieht sich so rapide zusammen, dass ich sogar ins Krankenhaus gelaufen bin.. weil der “Anfall” ca 2 Minuten dauerte.. und ab und zu hatte ich an der selben Stelle immer mal wieder das selbe Empfinden für ein paar Sekunden.. da die Spritze ja dafür sorgt, dass sie Gefäße eher “enger” sind.. kann ich mir schon vorstellen, dass so etwas auftreten kann.. somit Ende Januar die 3. und letzte Spritze genommen und danach abgebrochen.. war dann 2 Monate in Mexiko… Effekt hat bis Anfang April angehalten und seither sind die Schmerzen und Anfälle häufiger und doller als zuvor.. leider.. aber die Nebenwirkungen haben nachgelassen und leider kann ich von der Wunderspritze kein Gebrauch nehmen.. ich glaube da stecken mehr Nebenwirkungen hinter als gedacht und diese “Krampfanfälle” waren so beängstigend, dass sie trotz der tollen Wirkung eben in keinem Verhältnis für mich stehen.. schade

    alles Liebe euch!

    1. Hallo Julia,
      vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar.
      Mich würde interessieren was dein behandelnder Arzt zu den stechenden Kopfschmerzen gesagt hat? Wurde zur Sicherheit auch nochmal ein MRT gemacht? Da es ja auch noch 3 andere Antikörper gibt, ist es eine Option für dich damit nochmal einen Versuch zu starten?

      Viele liebe Grüße
      Indie

      1. Hallo nochmal!

        Ich konnte ihn gar nicht persönlich sprechen.. die Schwestern vorne sollten mir nur weiterleiten, dass das ja gar nicht von der Spritze kommen kann..
        eine andere Neurologin sagte aber, dass es total normal ist, dass Muskelkrämpfe im Allgemeinen eine weit verbreitete Nebenwirkung sei..

        ich traue mich jetzt nichts mehr Richtung Spirtze bzw. Antikörper auszuprobieren irgendwie 🙁

        MRT habe ich drauf bestanden und wurde hauptsächlich nur ausgeführt, weil ich eine Pinealiszyste im Gehirn habe und ich diese kontrollieren wollte.. war aber ohne Kontrastmittel und unauffällig.. Spritze war ja von Ende November bis Ende Januar.. MRT war Ende Januar..

        ich versuche es jetzt mal mit Kiel.. aber muss erst mal schauen ,wie..

        1. Hallo Julia (nochmal ;-)),
          ich kann verstehen, dass du dich gerade nicht an einen weiteren Antikörper traust nach der Erfahrung.

          Der Weg nach Kiel wird auf deren Webside ganz gut erklärt. Du kannst dir da einen Formularstapel ausdrucken und einen Teil davon bei deinem Neurologen einreichen. Dann wird alles in die Wege geleitet. Bereite das am besten schon für deinen nächsten Kontrolltermin beim Neurologen vor. Das geht dann am schnellsten. Ich war selber 1x in Kiel und hab mich da sehr gut aufgehoben gefühlt.

          Liebe Grüße
          Indie

  11. Hallo zusammen, ich möchte gerne auch meine Erfahrung mit Aimovig mitteilen. Ich habe meine Migräne seit ca 25 Jahren, die mit dem älter werden stärker und häufiger geworden ist und in die Wechseljahren hat die Macht über mein Leben genommen.
    Dann ist mir nichts anderes übrig geblieben als doch die Wunder- Spritze auszuprobieren .
    Ich habe erst eine ( heute werde ich die zweite nehmen ) und bei mir hat die wirklich Wunder geschafft. Erste 12 Tagen war ich schmerzfrei bzw. ich habe wie eine Art Phantom Migräne gehabt, ich habe mit bekommen das sie versucht sich zu durchsetzen aber kann nicht und nach ca. 20 Minuten war alles vorbei . In die restlichen 18 Tagen habe ich 2 leichte Anfälle die ohne Medikamente auszuhalten waren und zwei mittelschwere bei denen ein Mal Ibuprofen ausgereicht hat und ein Mal bräuchte ich Triptan ( aber eher aus Bequemlichkeit ).
    Nebenwirkungen waren wirklich nicht schlimm: in die ersten Tagen habe ich leichte kribbeln auf dem linke Kopfseite und auch bei mir ist zu Verstopfung gekommen aber das nehme ich sehr gerne in Kauf statt 15-20 Schmerztagen im Monat.
    Ich freue mich auf mein neues Leben ( ohne Schmerz und Einschränkung) und ich hoffe soo sehr das die Wirkung nicht nachlässt .
    Ich nehme heute die zwei Spritze.
    Ps. Ich habe vermehrt Herzrhythmusstörungen aber die habe ich schon lange vor die Spritze gehabt und es kann auch gut an Hormone liegen deswegen ordne ich es nicht als Nebenwirkung.
    Danke sehr und entschuldige meine Rechtschreibung aber ich bin keine deutsche.
    Lg Malgorzata

    1. Liebe Malgorzata,
      ich freue mich mit dir über die gute Wirkung und hoffe, dass du mit der Antikörperspritze viele unbeschwerte Tage genießen kannst.
      Viele Grüße
      Inga

      1. Liebe Indie, danke sehr…. ich werde weiter berichten.. nimmt Du die Spritze noch? Und wie geht es mit deine Migräne?
        Lg

        1. Ich spritze Ajovy seit ungefähr anderthalb Jahren. Damit sind die Attacken nicht mehr so stark und ich habe so ein bis zwei schmerzfreie Tage in der Woche. Das ist im Vergleich zu früher auf jeden Fall eine Verbesserung 🙂
          Liebe Grüße

  12. Hallo Malgorzata,
    mir ging es ähnlich, die Hoffnung, dass es in den Wechseljahren besser wird, hat bei mir auch das Gegenteil erzielt. Ich stehe nun auch davor den ersten Pen Aimovig 140 mg einzusetzen. Und deine Erfahrungen hören sich ja wirklich super an. Hast du denn mit 70 oder 140 mg begonnen? Ich bin etwas verunsichert, weil ich gleich den 140 mg Pen bekommen habe. Danke für deine Rückmeldung.
    LG
    Silvia

  13. Hallo Indie, es freut mich das es dir wenigstens etwas bringt
    Ich muss sagen das es bei mir erste zwei Spritzen wirklich Wunder geleistet haben aber diese Woche habe ich leider wider 3 Anfälle gehabt . Ich habe die Spritzen mit Abstand von 5 Wochen genommen ( weil es einfach so gut geholfen hat ). Nach dem das ich Anfang der Woche schon zwei mal Migräne hatte ( habe ich gedacht das ich bei die Hitze letzten Wochen meine Antikörper ausgeschwitzt habe) habe ich gestern schnell eine Spritze geholt leider heute Nacht bin ich wider mit 3 Migräne aufgewacht..
    Ich verstehe nicht warum zu so schnellen Abbruch gekommen ist und bin ich richtig traurig weil ich mein neues Leben ohne Migräne wirklich genossen habe..
    Ich wünsche dir alles liebe
    Malgorzata

    1. Hallo Malgorzata,
      ich denke ein “ausschmwitzen” des Antikörpers ist nicht möglich. Dass es auch mit einer Prophylaxe mal bessere und mal schlechtere Phasen gibt ist ganz normal. Also gib nicht auf. Es wird auch wieder eine bessere Phase kommen.
      Liebe Grüße
      Indie

  14. Hallo Sylvia, tut mir leid das ich dir nicht geantwortet habe ( ich schaue hier sehr selten rein ) ..
    Wie geht es dir mit deine Spritze? Meine weiteren Erfahrung kannst du in dem oberen Kommentar lesen..
    Wünsche dir viel Gesundheit
    Lg Malgorzata

  15. Ich nehme seit 10 Monaten Aimovig 70mg.
    Ich habe sogar durch die Migräne und ständige Triptaneeinnahme (um bedingt arbeitsfähig zu sein) schon einen kleinen Schlaganfall gehabt.
    Mein Gehirn hat auch nicht mehr richtig funktioniert, sogar einfache Zusammenhänge im Job waren für mich nicht mehr nachvollziehbar.
    Durch Aimovig habe ich wieder denken gelernt und Spaß an der Arbeit. Die Krankmeldungen sind rapide zurückgegangen.
    Nebenwirkungen; Verstopfung und Haarausfall (sogar Wimpern und Augenbrauen fallen stark aus), auch Jucken an verschiedenen Körperstellen.
    Die Verstopfung habe ich durch eine Ernährungsumstellung (viel Suppen/Flüssigkeiten/Kleie etc) in den Griff bekommen.
    Nur der Haarausfall macht mir noch sorgen.
    Manchmal bin ich auch sehr lichtempfindlich geworden.
    Aber all das ist NICHTS gegenüber meinen früheren Migräneattacken.
    Ich bin zunächst dankbar, hoffe aber natürlich dass weiter geforscht wird.

    1. Hallo Tanja,
      was sagt denn dein Arzt zu den Nebenwirkungen wie Hautausschlag und Haarausfall? Darüber hinaus freue ich mich, dass es dir damit soviel besser geht.
      Viele liebe Grüße!

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